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Liquidität für den Mittelstand

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Sicher in den Ruhestand mit Zeitwertkonten
Anfrage
Der neue Trend in der steueroptimierten Vergütungspolitik heißt
Zeitwertkonten
: die neuen Arbeitnehmer-Sparbücher auf denen sowohl Zeit- als auch Entgeltbausteine (beispielsweise Sonderzahlungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld) brutto gutgeschrieben werden können.
 
Verzinsung und Verwendungs- möglichkeiten der Zeitwertkonten können von den Arbeitgebern individuell
gestaltet
werden.
 
Der entscheidende Vorteil von Zeitwertkonten: das hohe Maß an Flexibilität für Arbeitgeber und Arbeitnehmer machen sie zu einer idealen Ergänzung zur klassischen betrieblichen Altersversorgung (bAV).
 
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Ab 2009 fällt die gesetzliche Förderung der Altersteilzeit weg. Dann müssen in punkto Vorruhestand Alternativen her. Eine Lösungs- möglichkeit bieten Zeitwertkonten.
 
Mit ihnen kann man nicht nur Arbeitszeit ansammeln, sondern auch Teile des Gehaltes anlegen und so ein Finanzpolster für den Ruhestand schaffen.
 
Es gibt
verschiedene Arten
von Zeitwertkonten. Während bei Langzeitkonten jederzeit eine Unterbrechung für zum Beispiel Weiterbildung oder eine verlängerte Elternzeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbart werden kann, steht bei Lebensarbeitszeitkonten der individuelle vorzeitige Ruhestand im Vordergrund.
 
Von diesem Modell können Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen profitieren. Auszeiten lassen sich besser planen. Arbeitnehmer können ihre Lebensarbeitszeit ohne zusätzliche Renteneinbußen verkürzen, was im Hinblick auf die Rente ab 67 eine angenehme Vorstellung sein dürfte. Arbeitgeber dagegen sind in der Lage, ihre Beschäftigten bedarfsgerechter einzusetzen und somit wettbewerbsfähiger zu bleiben.

Auch Geld kann auf Zeitwertkonten angespart werden. Einmalige Zahlungen aus dem Weihnachts- oder Urlaubsgeld sowie Bonifikationen oder ein fester Betrag, der monatlich vom Gehalt einbehalten wird, können steuer- und sozialversicherungsfrei brutto in Fonds oder Versicherungslösungen angelegt werden. Mit dem Geld schaffen sich Arbeitnehmer ein Finanzpolster für den Ruhestand oder Notfälle.
 
Bevor all dies möglich wird, müssen aber klare Vereinbarungen zwischen Unternehmen und Mitarbeiter- vertretung getroffen werden. Zudem muß ein Finanzdienstleister ins Boot geholt werden, über den die Kapitalanlage abgewickelt wird.
 
Und was geschieht im Insolvenzfall ?


Da alle Depots oder Verträge außerhalb des Unternehmens mit dem Finanzdienstleister geschlossen werden, sind sie vor dem Zugriff Dritter geschützt. Das Kapital ist bei Insolvenz sicher.
 
Ähnliches gilt für die angesparte Zeit. Der Gegenwert jeder Stunde wird in Geld umgerechnet, dieser Wert mit der Anzahl der Stunden multipliziert und dem „Geldkonto“ gutgeschrieben.

Für viele Unternehmen kommen Kurzzeitkonten, auf denen Stunden für maximal ein Jahr angesammelt und dann abgebaut werden, heute nicht mehr in Frage.
 
„Firmen müssen schnell auf neue Marktgegebenheiten reagieren“, erklärt Dieter Schwampe, Berater aus Erftstadt, den Vorzug von Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten.
 
Bei kurzfristigen Aufträgen müsse ein Unternehmen seine Mitarbeiter flexibel einsetzen können. Und das sei mit Zeitwertkonten eher möglich. Außerdem böten sie eine Alternative oder Ergänzung zur betrieblichen Altersvorsorge.